Wie das Landesverkehrsministerium mitteilte, hat das Land die Modernisierungsmaßnahme des zweiten Bauabschnittes der Kaimauer mit rund 1,3 Millionen Euro unterstützt. Der zweite Bauabschnitt der Kaimauermodernisierung am Rheinhafen Bendorf umfasst – neben einem Neubau einer vorgesetzten Stahlspundwand mit einer Länge von rund 300 Metern – auch eine Anpassung der Hafensohle an die Rheinsohle. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4 Millionen Euro.
„Neben modernen Binnenschiffen und leistungsfähigen Wasserstraßen benötigen wir insbesondere auch starke Binnenhäfen“, sagte Becht.“ Die rheinland-pfälzische Hafenwirtschaft ist zwar gut aufgestellt, der Erhalt und insbesondere auch der Ausbau von Infrastrukturen stellt eine wichtige Daueraufgabe dar. Mit der Modernisierung der Kaimauer im Hafen wurden in Bendorf die Weichen für einen noch moderneren Güterumschlag gestellt.“ Den Wasserstraßen komme gerade bei der Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie in der Logistik eine Schlüsselrolle zu. Ziel sei es, die Binnenhäfen als Bindeglied zwischen Straße, Schiene und Wasserstraße zu stärken.
Die Planungsbeschleunigung, so Becht, sei deshalb unbedingt notwendig, um die Versorgungssicherheit durch die Binnenschiffsfahrt nachhaltig sicherzustellen: „Zusammen mit den weiteren Bundesländern entlang des Rheins setzt sich Rheinland-Pfalz daher entschlossen dafür ein, dass die Planungsverfahren schneller vorankommen – insbesondere bei den Vertiefungen an Mittel- und Niederrhein.“ (pm/roe)