Wie der BDB am 8. August mitteilte, wurde der IWSV am 5. August in den BDB aufgenommen. Der BDB ist umgekehrt nun Mitglied im IWSV, dort in der Bezirksgruppe West.
Der IWSV ist ein Zusammenschluss von rund 1000 Ingenieurinnen und Ingenieuren, insbesondere aus der WSV, dem Bundesverkehrsministerium und seinen Oberbehörden mit Bezug zu Schifffahrt und Wasserstraßen, Länderverwaltungen und Kommunen. Zu den Zielen des Verbandes gehört unter anderem der Erfahrungsaustausch zur verbesserten Verfügbarkeit der Wasserstraßen als Verkehrsweg.
Die wechselseitige Mitgliedschaft von BDB und IWSV ist Ausdruck des gemeinsamen Willens, die Arbeitsweise in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) noch effizienter zu gestalten und die Finanz- und Personalausstattung der Behörde zu verbessern.
„Wir als Kunden der WSV unterstützen die rund 12.000 Beschäftigten bei der Wahrnehmung ihrer vielfältigen Aufgaben“, sagte BDB-Präsident Martin Staats. „Wir freuen uns auf die künftige engere Zusammenarbeit mit dem IWSV, denn wir reden lieber ‚miteinander‘ statt ‚übereinander‘. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung wissen, was wirklich nötig ist, um die Prozesse innerhalb der Verwaltung zu optimieren, damit die für die Binnenschifffahrt so wichtigen Wasserstraßenprojekte in Zukunft schneller geplant und umgesetzt werden können – und zwar ohne, dass die hoheitliche Aufgabenwahrnehmung in Frage gestellt wird.“
Die Bundesvorsitzende des IWSV, Stefanie von Einem, ergänzte: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem BDB, der die Interessen der gewerblichen Güter- und Fahrgastschifffahrt vertritt. Wir verstehen die Binnenschifffahrtsunternehmen als wichtige Ansprechpartner für sämtliche Fragen rund um die notwendige Weiterentwicklung des Wasserstraßennetzes. Gemeinsam mit dem BDB wollen wir Möglichkeiten ausloten, um die Aufgabenwahrnehmung sowie die Finanz- und Personalausstattung innerhalb der WSV weiter zu verbessern. Uns eint das gemeinsame Ziel, die Wasserstraßen als zuverlässige Verkehrswege für die Schifffahrt zu erhalten, bedarfsgerecht auszubauen und so noch mehr Güter auf das Wasser zu verlagern.“ (pm/roe)