Wie Ebusco am 29. August mitteilte, umfasst der Auftrag eine mobile und netzunabhängige Landstromanlage, eine Ladestation und bis zu 15 Ladeanschlüsse für ZES-Batteriecontainer („ZESPacks“), die ZES schon vorher bei Ebusco geordert hatte.
Die Landstromanlage, die in einem 20-Fuß-Container untergebracht ist, wird von sechs ZES-Packs gespeist. Zum Aufladen der ZES-Packs dient die Ladestation, die ebenfalls in einem 20-Fuß-Container installiert ist und mehrere ZES-Packs gleichzeitig laden kann.
ZES setzt bei der Elektrifizierung von Binnenschiffen auf Wechselakkus statt fest eingebauter Akkus. Damit kann nicht nur der Ladezeitpunkt besser entlang der Stromverfügbarkeit gesteuert werden, sondern es ist sogar sogenanntes netzdienliches Laden möglich: In Zeit mit Spitzenverbräuchen kann Strom aus den ZES-Packs über die Ladestation ins allgemeine Stromnetz zurückgespeist werden. (pm/roe)