Das teilte die landeseigene Hafengesellschaft NPorts am 19. Februar mit. Dabei fielen die Ergebnisse der einzelnen Häfen sehr unterschiedlich aus: Oldenburg verzeichnete ein Plus von gut 48 Prozent. Auch Leer legte – von niedriger Basis aus – um gut 40 Prozent zu. Größter Verlierer war Stade mit einem Minus von reichlich 26 Prozent. Wilhelmshaven, mit rund 31 Millionen Tonnen der volumenmäßig bedeutendste Hafen, lag mit einem Minus von 4,1 Prozent etwas besser als der Durchschnitt. Über alle Häfen zusammen ging der Containerumschlag um 22 Prozent zurück. Feste Massengüter verzeichneten einen Rückgang von 25 Prozent, während flüssige Massengüter – die gut die Hälfte des Gesamtumschlags der niedersächsischen Häfen stellen – um drei Prozent zulegten. (pm/roe)
Seeseitiger Umschlag in niedersächsischen Häfen 2023 geschrumpft
Der Umschlag im Seeverkehr ist 2023 in den neun niedersächsischen Seehäfen um sieben Prozent auf 50,6 Millionen Tonnen zurückgegangen.