Damit lägen die Bauarbeiten voll im Zeitplan, erklärte Hafen-Chef Heiko Maly gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Der Trenndamm, der jetzt noch mit Spundwänden und Betriebswegen bis zum Jahresende ausgebaut werde, sei wichtig, um den Hafen unabhängig vom Stand der Elbe zu machen. Nach Abschluss der Bauarbeiten seien dann alle drei Teile des Magdeburger Hafens unabhängig vom Wasserstand. Künftig kann der Industriehafen von der Elbe aus nur noch über die Niedrigwasserschleuse oder über den Verbindungskanal Niegripp und die Schleuse Rothensee erreicht werden. Dafür wird in einem weiteren Schritt voraussichtlich im August 2023 der Trenndamm zwischen Kanalhafen und Industriehafen entfernt und anschließend die Sollsohle hergerichtet.
Einschränkungen soll es nach Angaben des Hafen-Chefs während der Bauarbeiten nicht geben. Der Umschlag könne über andere Bereiche des Hafens erfolgen. Für die Bauarbeiten sind laut Stadt etwa 44,7 Millionen Euro veranschlagt. (roe)