Deutschland habe sich einen Ausbau der Offshore-Windenergie von 30 Gigawatt (GW) bis 2030, 40 GW bis 2035 und 70 GW bis 2050 zum Ziel gesetzt. „Wenn man dies im Zusammenhang mit den gemeinsamen europäischen Zielen betrachtet, wird klar, dass das Erreichen dieser Ziele eine gemeinsame und koordinierte Anstrengung erfordert“, sagte Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH. Die Energiewende stelle eine enorme Herausforderung für alle europäischen Akteure in der Offshore-Branche dar. Deshalb sei ein stabiles Bündnis der Schlüssel zum Erfolg.
Mit der Infrastruktur des Deutschen Offshore-Industrie-Zentrums hat sich der Hafen Cuxhaven zur Errichtung und Versorgung von Windparks auf hoher See nach eigenen Angaben einen zukunftsträchtigen Markt gesichert. Hier können schwerste und großvolumige Komponenten verladen werden. Zudem befinden sich neue Liegeplätze für Offshore-Aktivitäten in der Entwicklung.
Alternative Energien: Niedersachsen Ports schließt Partnerschaft bei Offshore-Windenergie
Niedersachsen Ports Cuxhaven geht eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit vier weiteren europäischen Häfen für Offshore-Windenergie ein. Ziele der Vereinbarung mit den Häfen von Esbjerg (Dänemark), Oostende (Belgien), Groningen/Eemshaven (Niederlande) sowie Nantes-Saint Nazaire (Frankreich) sind vor allem ein übergreifender Wissensaustausch und eine effiziente Nutzung von Hafenkapazitäten.