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Joint Venture: Thyssenkrupp Steel Logistics und Duisport bündeln Kompetenzen

26.07.2024 10:12 Uhr
Luftbild Duisburg Schwelgern
Der Hafen Schwelgern schlägt derzeit pro Jahr etwa 20 Millionen Tonnen Rohstoffe wie Erze, Sinterbrennstoffe und Kokskohle um und gehört damit zu den leistungsstärksten deutschen Binnenhäfen.
© Foto: Thyssenkrupp Steel Europe AG

Nach der Zustimmung des Kartellamts kann nun das Joint Venture zwischen Thyssenkrupp Steel Logistics und dem Duisburger Hafen an den Start gehen. Zudem verstärkt seit Monatsanfang Matthias Beughold von Duisport die Geschäftsführung von Thyssenkrupp Steel Logistics.

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Der größte Stahlstandort Europas und der größte Binnenhafen der Welt kooperieren. An dem Logistik-Joint-Venture, für das das Bundeskartellamt nun grünes Licht gegeben hat, hält Thyssenkrupp Steel weiterhin 51 Prozent, Duisport ist zukünftig mit 49 Prozent beteiligt. Ziel des Gemeinschaftsunternehmens ist es, Kompetenzen zu bündeln, vorhandene Kapazitäten optimal auszulasten und den größten Stahl- und Logistikstandort Europas in Partnerschaft zielgerichtet weiterzuentwickeln. Zudem plant das Joint Venture, freiwerdende Umschlagskapazitäten im Duisburger Werkshafen auch für Dritte, etwa für den Umschlag von Biomasse, zu öffnen. Denn im Zuge der „grünen“ Transformation von Thyssenkrupp Steel wird im Hafen Schwelgern der Kohleumschlag nach und nach wegfallen und somit Kapazitäten frei. 

Mitarbeiter sollen enger zusammenrücken

Anfang Juli 2024 hat Thyssenkrupp Steel Logistics außerdem Matthias Beughold von Duisport als weiteren Geschäftsführer ins Rennen geschickt. Gemeinsam mit Dirk Langenfurth und Ulf Gebel sowie rund 300 Mitarbeitenden soll er die Transformation im und um den Hafen Schwelgern vorantreiben. Das neue Geschäftsführerteam ist sich sicher, dass alle Mitarbeitenden und die Eigentümer von den gemeinsamen Geschäftsaktivitäten und dem Vorwärtsplan profitieren. Denn auch die Mitarbeiter beider Partner sollen enger zusammenarbeiten: Da beide Unternehmen umfangreiches Technik-Know-how mitbringen, können sie sich etwa bei Reparaturarbeiten gegenseitig unterstützen und die jeweiligen Auslastungsspitzen gemeinsam mit den Ressourcen besser abgefedert. Auch die gemeinsame Qualifikation von Mitarbeitenden ist geplant. 

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