Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat sich am 7. Oktober 2024 im Rahmen der Hamburg Sustainability Conference 2024 offiziell der „Hamburg Declaration on the Decarbonisation of Global Shipping“ angeschlossen. Mit der Unterzeichnung will das Unternehmen sein Engagement für klimafreundliche Transportketten und umweltverträgliche Logistiklösungen von der Kaikante bis ins Hinterland bekräftigen.
Nachhaltiges Wirtschaften ist bereits heute fester Bestandteil des Geschäftsmodells: Bis Ende 2023 konnte die HHLA die CO₂-Emissionen im Vergleich zum Ausgangswert 2018 bereits um rund 40 Prozent reduzieren. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen der HHLA um mindestens 50 Prozent reduziert werden, um schließlich bis 2040 konzernweit klimaneutral zu produzieren, heißt es in einer Pressemitteilung.
Über die Hamburg Sustainability Conference:
Am 7. und 8. Oktober 2024 kamen in Hamburg rund 1.600 Teilnehmende aus mehr als 100 Ländern zur Hamburg Sustainability Conference zusammen und bearbeiten in über 60 Sessions unterschiedlichste Zukunftsfragen. Dazu gehörten unter anderem Wasserstoff-Lieferketten für die globale Schifffahrt, faire Rohstoff-Beziehungen für die Batterieproduktion und eine faire, internationale Finanzarchitektur. Ziel der Konferenz ist es, konkrete Initiativen zu entwickeln, um die Umsetzung der gemeinsam beschlossenen UN-Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen.
Die Hamburg Sustainability Conference ist eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP), der Michael Otto Stiftung und der Freien und Hansestadt Hamburg.