Das sagte Hafenchef Volker Klassen gegenüber SUT. Hintergrund ist, dass der aktuelle zehnjährige Betreibervertrag mit der Am Zehnhoff-Söns-Gruppe (AZS) zum 31. Dezember 2024 ausläuft. Er betonte, dass sich auch AZS erneut bewerben könne.
Die Gruppe betreibt nach eigenen Angaben das Terminal mit Schwerpunkt auf Containerdienstleistungen sowie einem umfassenden Tür-zu-Tür-Service. Der wasserseitige Umschlag findet an 365 Tagen rund um die Uhr statt. Ergänzt wird das Leistungsspektrum des Standortes durch Ganzzugverbindungen zwischen Rotterdam und dem Multimodal-Terminal Trier.
Die Hafengesellschaft selbst plant als nächste Entwicklungsschritte den Ausbau des Container-Terminals sowie die Realisierung einer direkt an das Terminal angeschlossen Multi-User-Halle. Der Hafen Trier ist darüber hinaus digitales Testfeld zur Verkehrssteuerung der Hafenbahn und engagiert sich im Forschungsprojekt „Tolkien“, in dem ein digitaler Zwilling der physischen Prozesse im Hafen entwickelt wird. (Matthias Roeser)