Im Rotterdamer Hafen lag der Gesamtumschlag in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 bei knapp 104 Millionen Tonnen. Dieser lag im ersten Quartal des Vorjahres noch bei rund 110 Millionen Tonnen. Der Rückgang wird vom Hafenbetrieb Rotterdam dabei hauptsächlich auf den geringeren Umschlag von Kohle, Eisenerz, Rohöl und Erdölprodukten zurückgeführt. Währenddessen wurde beim Umschlag von Agribulk, sonstigen festen Massengütern und Containern einen Anstieg verzeichnet. Im Port of Antwerp-Bruges endete das erste Quartal 2025 mit einem Gesamtgüterumschlag von 67,7 Millionen Tonnen und damit einem Rückgang von rund vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch hier sei der Abschwung hauptsächlich auf einen starken Rückgang im Massengutverkehr zurückzuführen. Wie beim Rotterdamer Hafen konnte währenddessen im Containerverkehr ein Wachstum verzeichnet werden.
Beide Häfen bestätigten zudem, dass die Auswirkungen der US-Einfuhrzölle auf Exportgüter aus Europa vorerst begrenz seien und sich derzeit noch nicht auf den Umschlag ausüben. Trotzdem gelte Ungewissheit für die kommende Zeit.
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