Wie das Unternehmen mitteilte, erzeugt die verbesserte Optima-Düse mehr Vorwärts- und Rückwärtsschub als ihr Vorgänger, was zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führt, und sie erzeugt weniger Vibrationen und weniger Lärm. „Die aktualisierte Optima-Düse liefert bis zu 1,8 Prozent mehr Direktschub“, erläutert Kees Oevermans, Technical Sales Manager bei DMC. Wenn man Düse und Propeller eines Schiffes als ein einziges, voneinander abhängiges System anstatt zweier getrennter Systeme entwerfe, könne der Antrieb sogar bis zu 3,4 Prozent mehr Schub erreichen.
Für Schiffseigner, die bereits einen Optima-Stutzen besitzen, sind Austausch oder Nachrüstung einfach möglich. Bestehende Schiffskonstruktionen müssen nicht geändert werden. Es gibt zwei Versionen: die DMC Optima 04 und 05. Der Unterschied liege in der Länge der Düse: Die Optima 05 hat eine Länge von 50 Prozent des Propellerdurchmessers, während die Optima 04 bei 40 Prozent liegt. Die neue Düsenform wurde mit Hilfe von Computational Fluid Dynamics (CFD) entworfen und optimiert.
Die Optima wurde 1998 eingeführt und hat sich laut DMC schnell zur Standarddüse in verschiedenen Märkten entwickelt. In der Binnenschifffahrt sei sie sogar mit mehreren tausend Exemplaren die meistverkaufte Düse aller Zeiten. (pm/roe)