Mit dem Erwerb der traditionsreichen Fähre Loreley, die zwischen Sankt Goar und Sankt Goarshausen verkehrt, übernimmt FRS eine weitere Verbindung in der Region. Geschäftsführer bleibt Simon Lanius. Zudem werden alle Mitarbeitenden des Unternehmens übernommen und der Fährverkehr nahtlos fortgeführt, heißt es in einer Pressemitteilung der international tätigen Unternehmensgruppe FRS. Die Fähre Loreley blickt auf eine über 230-jährige Familiengeschichte zurück, in der das Unternehmen als wichtiges Element der Infrastruktur und touristische Attraktion eine zuverlässige Fährverbindung direkt an der Loreley gewährleistet hat.
„Unser Ziel ist es, die Fährverbindung ebenso zuverlässig wie bisher fortzuführen und gleichzeitig für die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte bestens aufzustellen“, betont Tim Kunstmann, Geschäftsführer der FRS Europe Division. „Die FRS ist selbst ein traditionsreiches Familienunternehmen und wird den Fortbestand gewährleisten, sowie die Herausforderungen der Zukunft an unsere Fährlinie meistern. FRS bringt neben Größe und Erfahrung auch die DNA eines Fährbetreibers mit, ohne die ein nachhaltiges Engagement nicht möglich ist. Besonders freue ich mich, dass der derzeitige Geschäftsführer Simon Lanius das Unternehmen gemeinsam mit der FRS weiterentwickeln wird“, ergänzt Klaus Hammerl, der die Fährlinie den letzten Jahrzehnten geleitet hat.