Die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) haben erfolgreich die Erweiterung der Anlage für den Kombinierten Verkehr um eine 30.000 Quadratmeter große Depotfläche abgeschlossen. Mit der Erweiterung gehen auch konkrete infrastrukturelle Verbesserungen einher. So wurde eine neue Zufahrt geschaffen, die den Verkehrsfluss optimiert. Die Investitionssumme für diese Maßnahme liegt trotz starken Regenphasen beim Bau bei vier Millionen Euro statt wie geplant bei 5,5 Millionen.
Die Vergrößerung ermöglicht eine effizientere Flächennutzung und steigert die Wettbewerbsfähigkeit der Region, heißt es in einer Pressemitteilung. Die neue Depotfläche wird an Container Terminal Dortmund (CTD) verpachtet, die in der Franz-Schlüter-Straße bereits die benachbarte 70.000 Quadratmeter große Umschlaganlage betreibt und nun die Aktivitäten an einem zentralen Ort bündeln kann. „Das bedeutet eine erheblich effizientere Flächenbewirtschaftung, was uns im Wettbewerb stärkt. Unsere Kapazitäten werden erweitert und wir sind besser aufgestellt, um die Nachfrage zu bedienen“, erklärt Torsten Schütte, Geschäftsführer des CTD.
Positive Auswirkungen auf den Hafen
„Durch die Freigabe der bisherigen Abstellflächen am Südufer des Südhafens ergeben sich neue Möglichkeiten für zusätzlichen Schiffsgüterumschlag im Baustoffsegment. So hat sich das Unternehmen Baustofflogistik Ruhrtal auf den Flächen angesiedelt. Der neue Standort des Depots an der Franz-Schlüter-Straße bedeutet außerdem kurze Wege für das CTD und entlastet somit auch die Straßen im Hafen“, ergänzt Bettina Brennenstuhl, Vorständin beim Dortmunder Hafen.