Wie das Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) Berlin mitteilte, wird der Bereich der alten Wartestelle „Spreeschanze“ (Strom-km 0,221 bis km 0,403 rechtes Ufer) jetzt im Zuge einer Ausgleichsmaßnahme zu einer ökologisch wertvollen Flachwasserzone umgebaut. Dafür wurde jetzt eine Teilstrecke der stromauf neu errichteten Wartestelle „Spreeschanze“ von Strom-km 0,619 bis km 0,847 rechtes Ufer in Betrieb genommen. Das Stillliegen von Fahrzeugen ist auch an der neuen Wartestelle untersagt.
Alle Arbeiten des ersten Bauloses zur Fahrrinnenanpassung an der Berliner Nordtrasse im Zuge des Verkehrswegeprojektes Deutsche Einheit 17 befinden sich damit laut WNA Berlin gut im Bauzeitenplan und sollen bis Ende 2024 abgeschlossen werden.
„Trotz schwieriger Baugrundverhältnisse und umfangreicher Altlasten aus industriellen Vornutzungen der Grundstücke im Bereich des Spandauer Horns, liegt das Bauvorhaben weiter gut im Bauzeitenplan“, erläutert Gerald Kühn als Baubevollmächtigter des WNA Berlin. „Außerdem ist es uns inzwischen gelungen mit allen von notwendigen Folgebaumaßnahmen Betroffenen Vereinbarungen zu einer zeitgleichen Ausführung aller erforderlichen Bauleistungen zu treffen. Damit werden bis Ende 2024 zum Beispiel auch alle Einleitungsbauwerk in dem Uferabschnitt komplett erneuert sein.“
Baulich wird das Projekt von einer Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen Züblin Spezialtiefbau, Johann Bunte, Otto Mette Wasserbau und Stump-Franki Spezialtiefbau realisiert. (pm/roe)