Hy.Region.Rhein.Ruhr begrüßt den Hafen Antwerpen-Brügge als neues Mitglied und verstärkt damit sein Netzwerk für die Wasserstoffwirtschaft. Antwerpen-Brügge ist einer der größten europäischen Seehäfen sowie zweitgrößter Chemie-Cluster weltweit und gilt als bedeutender Akteur in der Wasserstoffwirtschaft. Die Aufnahme dieses bedeutenden Hafens – nach Duisburg und Rotterdam – ist ein Meilenstein für den Verein, da Häfen eine Schlüsselrolle beim Import und der Verteilung von Wasserstoff spielen, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Durch die Bündelung der Kräfte unserer Mitgliedshäfen – Duisburg, Rotterdam und nun auch Antwerpen-Brügge – schaffen wir ein starkes Fundament zur Positionierung der Region Rhein-Ruhr als zentrale Drehscheibe in Europas Wasserstoffwirtschaft“, freut sich Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation. Richard Schroeter, Port Representative Germany & Switzerland vom Port of Antwerp-Bruges, ergänzt: „Der Hafen Antwerpen-Brügge bereitet sich aktiv auf die Herausforderungen der Energiewende vor und ist bereit, die ersten Wasserstoff-Derivate noch in diesem Jahrzehnt zu empfangen, umzuschlagen und weiterzuleiten. Der Beitritt im Netzwerk Hy.Region.Rhein.Ruhr ermöglicht es uns, unsere Infrastruktur und Expertise im Bereich Wasserstoff einzubringen, weiter auszubauen und in Zusammenarbeit mit der Rhein-Ruhr-Region eine reibungslose Wertschöpfungskette für Wasserstoff weiter voranzutreiben.“