Mit einer Länge von 125 Metern und einer Breite von 17,50 Metern können in den Tanks der „Vanguard“ unter anderem kalt verflüssigter Ammoniak und verflüssigtes Kohlenstoffdioxid transportiert werden. Mit ihrem hochmodernen Schiffsdesign sieht HGK Shipping für das Gastankschiff nicht nur den Transport auf Flüssen vor, es kann ebenso in europäischen Küstengewässern und darüber hinaus operieren. Da der Umschlag zwischen den Verkehrsträgern entfällt, schafft die ausgewählte Transportlösung laut dem Unternehmen einen großen Mehrwert. Dies gelte sowohl für Verkehre zur avisierten Anlieferung des Wasserstoffs, beispielsweise aus Spanien und Portugal, als auch für die Beförderung des abgeschiedenen CO2 zu den vorgesehenen Offshore-Feldern, die häufig in der Nordsee liegen.
Um den Transport möglichst nachhaltig und ressourcenschonend zu gestalten, wird der dieselelektrische „Future-Fuel-Ready“-Antrieb durch eine Art Segel, das sogenannte Wind Assisted Propulsion System (WAPS), unterstützt. Auch die vielfältigen Erfahrungen anderer HGK-Shipping-Designs zur Niedrigwasseroptimierung wurden in die „Vanguard“-Konzeption integriert. Mehr Infos dazu finden Sie in der kommenden SUT 7/2024.