Zuwachs für den Fuhrpark von HGK Logistics and Intermodal: Die ersten beiden batterieelektrischen 40-Tonner vom Typ Volvo FH Electric haben eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern und werden künftig im Shuttleverkehr am Standort Ladenburg in Baden-Württemberg für einen Kunden aus der pharmazeutischen Industrie eingesetzt. Das Projekt soll jährlich 40 Tonnen CO2 im Shuttleverkehr einsparen. Der Ladestrom stammt aus der eigenen Photovoltaikanlage, die gemeinsam mit der Rheinenergie im Jahr 2022 auf den Dächern von drei Hallen der HGK Logistics and Intermodal errichtet wurde. Die Anlage produziert jährlich bis zu 3,6 Gigawattstunden Öko-Strom.
Finanzielle Unterstützung kommt vom Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), das diese Fördermaßnahme in Höhe von rund 394.000 Euro als Projektträger im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) umsetzt. In Kombination mit dem Engagement der Kunden – deren eigene Öko-Bilanzen sich dadurch verbessern – und dem Einsatz von Photovoltaikanlagen können Anschaffung und Betrieb von E-Trucks wirtschaftlich dargestellt werden, betont HGK Logistics and Intermodal in einer Pressemitteilung.
Weiterer Schritt hin zu mehr grüner Logistik
„Die Stadt Köln soll bis 2035 klimaneutral werden. Das ist eine große Herausforderung, der wir uns als Unternehmen verpflichtet fühlen. Die Inbetriebnahme der E-Lkw ist daher ein weiterer Schritt hin zu mehr grüner Logistik. Bei der Umsetzung ist es wichtig, dass unsere Kunden eng mit uns kooperieren, um nachhaltige Verkehre zu etablieren. Darüber hinaus bedarf es der Produktion von erneuerbaren Energien an unseren Standorten“, kommentiert Markus Krämer, CEO der HGK Logistics and Intermodal, die Erweiterung seiner Flotte. Das Tochterunternehmen der zum Stadtwerke Köln Konzern (SWK) gehörenden Häfen und Güterverkehr Köln AG setzt bei der Anschaffung der Fahrzeuge auf eine enge Kooperation mit dem SWK-Schwesterunternehmen Rheinenergie.