Rhenus Port Transport hat in dieser Woche gleich zwei personelle Anpassungen bekannt gegeben, die die Weichen für weiteres Wachstum und die Internationalisierung des Unternehmens stellen sollen: Marcel Meyer übernimmt zum 1. Mai 2025 von Thomas Maaßen die Leitung der Rhenus Port Transport innerhalb der Division Port Logistics. Seit 2023 verantwortet Meyer als CFO den Finanzbereich der Division Port Logistics und trägt die Co-Verantwortung für die 2023 akquirierte LBH Gruppe. Davor war er innerhalb der Rhenus seit 2018 in verschiedenen Funktionen tätig – auf Gruppenebene leitete er unter anderem das Controlling und baute die M&A-Abteilung in der heutigen Form auf. Der Diplom-Ökonom startete seine Karriere 2008 bei Deloitte und bekleidete danach leitende Positionen bei RWE und Innogy. In seiner neuen Rolle berichtet Meyer direkt an den Divisionsleiter Michael de Reese.
Ebenfalls zum 1. Mai 2025 wird Philip Tomaskowicz innerhalb der Port Transport die Leitung des Bereichs Binnenschifffahrt übernehmen, da der bisherige Geschäftsführer Dirk Gemmer Ende 2025 in den Ruhestand geht. Nach seiner Ausbildung als Betriebswirt und seinem Studium startete Tomaskowicz 2005 seine Karriere bei INTRAHA Reederei-Kontor und trat 2017 als Leiter Schifffahrt bei Rhenus Partnership in die Rhenus-Gruppe ein. 2023 wurde er Geschäftsführer der Rhenus Partnership innerhalb des Bereichs Binnenschifffahrt.
Strategische Impulse durch Generationenwechsel
„Dieser Generationenwechsel setzt strategische Impulse für unseren weiteren Wachstumskurs. Marcel Meyer bringt eine hohe Expertise in Finance, Strategie und M&A ein, die durch das tiefe Verständnis von Philip Tomaskowicz für die Branche und das Marktumfeld wunderbar ergänzt werden. Ich bin mir sicher, dass die beiden den eingeschlagenen Zukunftskurs der Rhenus maßgeblich mitprägen und -gestalten werden. Ich bedanke mich im Namen der Rhenus Port Logistics bei Thomas Maaßen und Dirk Gemmer für ihre langjährige erfolgreiche Arbeit und ihren Einfluss, mit dem sie maßgeblich zu unserem Erfolg und auch der Entwicklung der Binnenschifffahrtsbranche beigetragen haben“, kommentiert de Reese die Neuaufstellung.