Im Rostocker Hafen wächst der intermodale Frachtverkehr mit sogenannten Roll-On-Roll-Of-Schiffen, die komplette Lkw oder Güterzüge transportieren. Im intermodalen Hinterlandverkehr vermeldet Rostock Port eine trotz Corona sehr gute Entwicklung mit zweistelligen Wachstumsraten. Für die Zukunft strebt der Hafenbetreiber neue Zugprodukte und Netzverdichtungen an, um den Trend fortsetzen zu können.
Neue Ziele im Süden
Das Fährunternehmen Stena Line und der luxemburgische Zuganbieter CFL erweiterten zuletzt in Zusammenarbeit die von Rostock ausgehenden Verbindungen: So bestehen seit einigen Jahren Transportmöglichkeiten nach Bettembourg und seit Kurzem auch nach Lyon und Barcelona. Den Frachtkunden bieten sich damit neue Verkehrskorridore über den Schienenweg zum und vom Überseehafen Rostock, so Rostock Port. (jl/sn)