Die Häfen von Amsterdam und Duisburg sind über den Rhein und mehrere Landwege direkt miteinander verbunden und strategisch wichtige Knotenpunkte für den intermodalen Verkehr. Beide Häfen verfolgen ehrgeizige Ziele, was die künftige Energieversorgung ihrer Anlagen sowie der internationalen Transport-Partner angeht. Die Umstellung auf erneuerbare Energien soll in den kommenden Jahren spürbar beschleunigt werden. Dabei stehen Wasserstoffträgertechnologien im Fokus der gemeinsamen Bemühungen, Ziel ist, langfristig eine internationale Lieferkette zu installieren, von der alle gleichermaßen profitieren, die beide Häfen nutzen. Der Amsterdamer Hafen ist Teil des H2A-Konsortiums, das die Einfuhr von einer Million Tonnen grünem Wasserstoff in den Amsterdamer Hafen anstrebt und mehrere wichtige Akteure der Wasserstoffindustrie umfasst. Das H2A- Projekt bildet eine einzigartige Plattform, die nun mit Duisport verbunden werden kann, um eine durchgängige Wertschöpfungskette für grüne Wasserstoffträger zwischen beiden Häfen zu schaffen.
Koen Overtoom, CEO Hafen von Amsterdam: „Ich freue mich sehr, die Partnerschaft zwischen Duisport und dem Hafen Amsterdam bekanntzugeben. Beide Häfen haben erkannt, wie wichtig es ist, gemeinsam neue Korridore für nachhaltige Energieträger zu entwickeln, um die internationalen Lieferketten zu dekarbonisieren.“