Das habe die Hauptversammlung in der vergangenen Woche beschlossen, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz war 2022 um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,11 Milliarden Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss der Gruppe wuchs geringfügig um rund eine Million Euro auf 51,6 Millionen Euro.
Insgesamt weist die Unternehmensgruppe für das Geschäftsjahr 2022 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 55,7 Millionen Euro und damit 3,5 Millionen Euro mehr als 2021 aus. Die EBT-Marge beträgt wie im Vorjahr 5 Prozent. Gewinntreiber war der Geschäftsbereich Container einschließlich der Beteiligung an Eurogate, der dank hoher Lagergelder 76,7 Millionen Euro Gewinn vor Steuern erzielt. Einen Verlust von 11,7 Millionen Euro verzeichnete die Automobilsparte, einen kleineren Gewinn erzielte die Kontraktlogistik (11,3 Millionen Euro vor Steuern). Konkrete Aussagen zur Geschäftsentwicklung 2023 wollte der Vorstandsvorsitzende Frank Dreeke nicht machen. Laut Geschäftsbericht werden deutlich zurückgehende Gewinne bei leicht steigendem Umsatz erwartet. (roe)