Leistungsfähige Häfen sind wichtige Faktoren für den Produktions- und Handelsstandort Deutschland. Die zukünftigen Transformationsprozesse, die Folgen der Covid-19-Pandemie und die Veränderungen im Welthandel erfordern neue strategische Überlegungen, um den Hafenstandort Deutschlands nachhaltig zu stärken und wettbewerbsfähig zu machen. Dazu sind umfangreiche Investitionen dringend notwendig.
Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Nahezu jeder Wirtschaftszweig in Deutschland ist auf funktionierende Häfen und gut ausgebaute Infrastrukturen angewiesen. Unsere Häfen sind systemrelevant. Deshalb gestalten wir zusammen mit den Ländern und der Wirtschaft die Zukunft unserer Häfen neu. Der Bund steht an der Seite der Häfen.“
Unter der Leitung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) wird nun gemeinsam mit den Ländern, Verbänden und Gewerkschaften eine Nationale Hafenstrategie erarbeitet, die 2024 vom Kabinett beschlossen werden soll. Die Strategie soll als strategischer Leitfaden für die Hafenpolitik des Bundes allen Akteuren eine verlässliche Grundlage für das politische und wirtschaftliche Handeln geben. Die nationale Hafenstrategie verfolgt vor allem das Ziel, die Häfen zu Knotenpunkten der Energiewende und den Hafenstandort Deutschland nachhaltig zu entwickeln.
Bund macht sich für Häfen stark
Eine neuen nationale Hafenstrategie hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr heute für die kommenden Jahre angekündigt. Die Entwicklung der Häfen ist im Koalitionsvertrag verankert.