Wie die Feuerwehr Leverkusen mitteilte, hatte die Besatzung der Fähre in der Fahrrinne ankern müssen, da sie aufgrund eines technischen Defektes nicht mehr manövrieren konnte. Die Feuerwehren aus Leverkusen, Köln sowie das Löschboot der Werksfeuerwehr des Chemieindustrie-Dienstleisters Currenta eilten zu Hilfe. Um die Fähre vor einem weiteren Abtreiben zu sichern, wurde diese an einem Binnenschiff festgemacht und durch die Einsatzboote gesichert.
Da die Fähre zwar manövrierunfähig war, jedoch nicht zu sinken drohte, konnten die vier Passagiere mithilfe des Currenta-Löschbootes unverletzt und ohne Zwischenfälle an das Leverkusener Ufer gebracht werden. Die Rheinfähre wurde anschließend zusammen mit den beiden Besatzungsmitgliedern durch ein Privatunternehmen in den Niehler-Hafen geschleppt. (pm/roe)