Das heiße, dass Binnenschiffe mit entsprechenden zeitlichen Fenstern die Brücke unterfahren könnten. Das teilte der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies am 1. März nach einem Gespräch mit Ute Plambeck, der Konzernbevollmächtigten der DB für Niedersachsen und Bremen, und Johannes Krumm, DB-InfraGo-Leiter Instandhaltung Nord mit.
Laut Ministerium schreitet der Rückbau planmäßig voran. In zwei Wochen beginnt die Errichtung der Rammrohrkonstruktion. Ebenfalls in zwei Wochen werden die Hilfsbrücken nach Elsfleth geliefert. Das bedeutet, dass die Behelfsbrücke bereits Ende April für den Schienenverkehr, der dann wieder uneingeschränkt möglich sein wird, in Betrieb genommen werden kann. Seeschiffe werden im Zeitraum der Behelfslösung keine Möglichkeit der Durchfahrt haben.
„Wir müssen diese hohe Geschwindigkeit und die starke Leistung der Deutschen Bahn jetzt mitnehmen, um eine langfristige Lösung zu schaffen, bei der auch die vollständige Erreichbarkeit Oldenburgs gesichert ist“, betonte Lies. „Wir werden jetzt die Voraussetzungen schaffen, hier nach der Rekordzeit, in der die Behelfsbrücke gebaut wird, auch eine neue Brücke in unserer sprichwörtlichen „neuen Deutschlandgeschwindigkeit“, die wir vom LNG-Terminal kennen, zu errichten.“ (pm/roe)