Wie die Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe (SB) mitteilte, wurde in der vergangenen Woche der Schubverband „TR 18“ der tschechischen Reederei Rhenus PartnerShip-CSPL mit insgesamt 1.684 Tonnen Gerste beladen. Damit konnte der Schubverband den Hafen Riesa mit maximaler Beladung verlassen. Zum Vergleich: Normalerweise sind die Schiffe im Hafen Riesa mit durchschnittlich 900 Tonnen bei einer Fahrrinnentiefe von etwa 1,40 Meter beladen.
Grund für diese Rekordverladung war der hervorragende Wasserstand der Elbe mit einer Fahrrinnentiefe von 3,88 Meter. Über die Elbe, den Mittellandkanal und die westdeutschen Kanäle brachte der Schubverband die knapp 1.700 Tonnen Futtermittel zum Zielort Dorsten im Ruhrgebiet. (pm/roe)