Wie die Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag mitteilte, werden im Rahmen der „Maritime Safety Days“ in den kommenden Wochen die Wasserschutzpolizeien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen gemeinsamer Kontrolltage vermehrt Frachtschiffe kontrollieren. Diese Kontrolltage knüpfen an die schon erfolgreich abgeschlossenen Kontrolltage der Fahrgastschifffahrt und der Sportboote an. Die Polizeien werden bei den Kontrollen mit der BG Verkehr, der Generaldirektion für Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS), dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), den Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter (WSA) sowie den Hafenbehörden zusammenarbeiten.
Im Fokus stehen die Überprüfung von Schiffspapieren und Befähigungszeugnissen, der Öl-, Ballast-, und Ladungstagebücher, die Einhaltung von Umweltschutzvorschriften sowie weitere Kontrollen nach internationalem Seerecht. Die Beamtinnen und Beamten des Landeswasserschutzpolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern werden auch den Zustand und den Umgang mit den betriebsrelevanten Anlagen an Bord in den Blick nehmen. Mit ersten Ergebnissen der Kontrolltage ist Mitte September zu rechnen. (pm/roe)