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Fahrrinne unter Carolabrücke soll wiederhergestellt werden

25.11.2024 08:00 Uhr | Lesezeit: 1 min
Die eingestürzte Carolabrücke in der Dämmerung in Dresden vor der Staatskanzlei
In der Nacht zum 11. September 2024 ist der sogenannte Zug C mit einer Straßenbahntrasse eingebrochen.
© Foto: Robert Michael/picture alliance

Seit dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden können dort keine Schiffe mehr fahren. Das soll sich Anfang nächsten Jahres ändern.

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Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden sollen Anfang nächsten Jahres wieder einzelne Schiffe unter dem Bauwerk durchfahren können. Dazu solle bis Ende Januar 2025 die Fahrrinne in der Elbe auf einer Breite von 30 bis 50 Metern wiederhergestellt werden, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Passage werde aber nur für einzelne Schiffe mit Sondergenehmigung in einem vorher festgelegten Zeitfenster möglich sein. Dazu werde jeweils auf das Monitoring der noch stehenden Brückenteile zurückgegriffen.

Die Carolabrücke bestand aus drei Verkehrssträngen. Der sogenannte Zug C mit einer Straßenbahntrasse war in der Nacht zum 11. September 2024 auf einer Länge von etwa 100 Metern eingebrochen. Dieser Abschnitt stürzte in den Fluss. Seitdem laufen Aufräum- und Abrissarbeiten. Bis Ende April nächsten Jahres soll der gesamte Brückenzug C abgetragen und die Baustelle beräumt sein. 

Die Elbe ist an der Stelle für Schiffe derzeit nicht befahrbar. Eine generelle Öffnung der Bundeswasserstraße für den Schiffsverkehr werde auch bis auf weiteres nicht möglich sein, hieß es von der Stadtverwaltung.

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