Die drei beteiligten Unternehmen arbeiten im Rahmen der Kooperation gemeinsam an Lösungen für eine europäische Binnenschifffahrt, die sich auf die Herausforderungen einstellt, welche durch den aktuellen Fachkräftemangel sowie den Klimawandel anstehen. Mit Behörden und Regierungen soll ein aktiver Dialog beginnen, in dem die Kooperationspartner aufzeigen wollen, dass eine besatzungsreduzierte und ferngesteuerte Binnenschifffahrt ein zuverlässiger und sicherer Logistik-Player werden kann. Die Projektpartner haben sich darauf geeinigt, in einem ersten Schritt sieben Schiff zur Verfügung zu stellen, um sie mit Komponenten von SEAFAR auszurüsten, die sich bereits in anderen Versuchsreihen bewährt haben. Gleichzeitig investiert SEAFAR in ein „Remote Control Center“ in Duisburg. Von hier werden dann alle nötigen technischen und organisatorischen Schritte für eine Fernsteuerung von Schiffen auf den deutschen Wasserstraßen erfolgen.
Aktuell informieren die Unternehmen auf der Messe „Shipping Technics Logistics“ in Kalkar am gemeinsamen Stand 190/191 über Details zum Projekt.