Begrüßt wurde das Premiumschiff, das auf der Donau von Passau bis Budapest und weiter bis zum Donau-Delta verkehren wird, von Andreas Plank, Mitarbeiter Geschäftsentwicklung bei Bayernhafen und Projektleiter für die Landstromanlage in der Racklau. „Mit dem neuen Abfahrtshafen Passau-Racklau konnten wir zwei für uns wichtige Ansprüche erfüllen. Das ist zum einen die Erfüllung des Wunsches unserer Gäste, die Donau-Kreuzfahrten ab Passau zu beginnen und diese schöne Stadt auf ihrer Reise kennenzulernen. Zum anderen hilft uns die gute Infrastruktur im Hafen mit Landstromanlagen und Möglichkeiten zur Mülltrennung dabei, unserem Ziel, nachhaltige Flusskreuzfahrten anzubieten, wieder ein Stück näher zu kommen“, sagte Annika Schmied, Head of Corporate Communication & Social Responsibility bei A-Rosa Flussschiff.
Bayernhafen hat das Potenzial der weißen Flotte früh erkannt und in Aschaffenburg, Bamberg, Roth, Regensburg und Passau passende Angebote geschaffen. In enger Abstimmung mit der Stadt Passau hat Bayernhafen in den vergangenen Jahren in den Ausbau der Infrastruktur und Versorgungsmöglichkeiten für Flusskreuzfahrtschiffe in der Racklau investiert. So wurden die Liegestellen mit einer Landstromanlage mit sechs Ladesäulen für Flusskreuzfahrtschiffe ausgerüstet. Während der Liegezeit können die Kreuzfahrtschiffe ihre Dieselgeneratoren abschalten, wodurch unter anderem CO2- und Feinstaub-Emissionen verringert werden. Die Investitionskosten für die Landstromversorgung wurden durch Bayernhafen getragen, wobei sich Freistaat Bayern und Bund mit Bundesfinanzhilfen beteiligten.