Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als statistisches Landesamt anlässlich des Weltschifffahrtstages am kommenden Donnerstag mitteilte, hat sich damit die rückläufige Entwicklung der Vorjahre fortgesetzt.
Knapp drei Viertel der umgeschlagenen Güter stammten im ersten Halbjahr 2023 aus folgenden vier Güterabteilungen: 14,9 Millionen Tonnen waren Erze, Steine und Erden (−2,7 Prozent), 9,9 Millionen Tonnen Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (−12,9 Prozent), 7,1 Millionen Tonnen Kohle, rohes Erdöl und Erdgas (−12,0 Prozent) und 5,1 Millionen Tonnen chemische Erzeugnisse (−19,5 Prozent). Es wurden 13,2 Millionen Tonnen Gefahrgut umgeschlagen, 14,7 Prozent weniger als von Januar bis Juni 2022. Der Containerumschlag lag um 19,6 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Drei Viertel (75,7 Prozent) des Gesamtumschlags entfiel auf Häfen am Rhein. Auf den Plätzen zwei und drei rangierten das Westdeutsche Kanalgebiet (22,4 Prozent) und der Mittellandkanal (1,7 Prozent). Das Schlusslicht bildet das Wesergebiet (0,2 Prozent). (pm/roe)