Wie die beiden Unternehmen mitteilten, wurde der Kaufvertrag am 25. Oktober in Duisburg unterschrieben. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Mit dem Geschäft erweitere HGK Shipping um das Vor -und Nachlauf-Geschäft für Tankcontainer und schaffe damit wichtige Synergieeffekte für Kunden der chemischen Industrie. Köppen setzt rund 1000 Tankcontainern im intermodalen Hinterlandverkehr für die chemische Industrie ein. Der Kaufvertrag wurde am 25. Oktober 2023 in Duisburg unterschrieben. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
Mit der Übernahme der Köppen-Standorte in Duisburg, Hamburg und Ludwigshafen sieht sich die HGK Shipping in der Lage, die Produktionsanlagen der wichtigsten Zentren der chemischen Industrie effizient mit den Containerterminals sowohl in der Region als auch in den ARA-Häfen zu verbinden. Zum erweiterten Leistungsportfolio gehören intermodale Verkehre für flüssige und temperaturgeführte Chemikalien sowie der Transport von Druckgasen. Der Tankcontainer-Transport auf der Straße wird auch weiterhin in enger Partnerschaft mit der Köppen GmbH durchgeführt.
Organisatorisch wird der neue Geschäftsteil in der HGK Chemical Logistics GmbH angesiedelt. Die Verantwortung für den Bereich wird Dirk Czerlinski übernehmen, der diese Aufgabe bereits bei der Köppen GmbH innehatte und umfangreiche Expertise in diesem Segment hat. Unter anderem war Czerlinski viele Jahre bei der VTG GmbH mit Sitz in Hamburg tätig und hat dort das Tankcontainer-Geschäft verantwortet.
„Die Weiterführung der Speditionsaktivitäten durch einen starken Partner ist die logische Konsequenz aus dem Wachstum der vergangenen zwei Jahre“, sagt Jochen Köppen, Geschäftsführender Gesellschafter der Köppen GmbH, der sich ausdrücklich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um Dirk Czerlinski für den Aufbau der Speditionshäuser bedankt. Künftig wird sich die Köppen GmbH auf die Weiterentwicklung ihrer Kernkompetenzen Lagerung, Reinigung und Reparatur von Tankcontainern am Standort Duisburg sowie der Transportbetriebe in Duisburg und Dessau konzentrieren. (pm/roe)