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Duisport und Koole vereinbaren Kooperation für flüssige Massengüter

03.05.2023 09:53 Uhr
Luftbild vom Rheinkai Nord
Hier im Gebiet des Rheinkai Nord in Duisburg-Hochfeld plant Koole gemeinsam mit duisport künftig die Lagerung sowie den Umschlag von flüssigen Massengütern im Duisburger Hafen.
© Foto: Hans Blossey

Duisport und der niederländische Terminalbetreiber Koole haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung eines Tanklagers für erneuerbare Brennstoffe in Duisburg-Hochfeld unterzeichnet.

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Wie Duisport am Dienstag mitteilte, hat das Unternehmen mit der Koole Terminals B.V., einem niederländischen Entwickler und Betreiber von Flüssigmassengut-Terminals, eine Absichtserklärung über die Entwicklung eines Tanklager für flüssige erneuerbare Brennstoffe und Rohstoffe wie Ammoniak im Duisburger Hafen unterzeichnet. Als künftiger Standort wurde ein Grundstück am Rheinkai Nord in Duisburg-Hochfeld gewählt.

„Damit die Energiewende gelingen kann, ist Deutschlands Industrie auf den raschen Ausbau einer leistungsstarken Infrastruktur für erneuerbare Energien wie Wasserstoff angewiesen – wir stellen sie ihr zur Verfügung“, sagte Duisport-CEO Markus Bangen. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um Duisburg als zentralen Hub für nachhaltige Energieprodukte in Nordrhein-Westfalen zu etablieren. Mit Koole haben wir einen starken und erfahrenen internationalen Partner mit dem nötigen Know-how gefunden, um diese Pläne als Teil unserer langfristigen Entwicklungsstrategie zu verwirklichen.“

Koole ist nach eigenen Angaben unabhängiger Betreiber von 21 Flüssigmassengut-Terminals in sieben Ländern. „Mit unserer aktuellen und geplanten Infrastruktur, unseren Terminals, Modalitäten und integrierten Lösungen spielen wir eine führende Rolle bei der Umsetzung der Energiewende“, sagte Tamme Mekkes, Business Development Director bei Koole Terminals. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, in Duisburg an einem zentralen Standort in Deutschland ein Terminal für nachhaltige Brennstoffe und Rohstoffe zu entwickeln. So können wir unsere bestehenden und neuen Kunden in dieser neuen Ära noch besser bedienen.“ (pm/roe)

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