Als weltweit agierender Logistikdienstleister plant die Rhenus-Gruppe umfangreiche Maßnahmen, um künftig klimaneutral zu operieren. Beispielsweise mit einem neuen Projekt beim „Less than Container Load“-Transport (LCL-Transport). Dabei kooperiert Rhenus. Mit ClimatePartner, einem Beratungsunternehmen, das unabhängige Berechnungen für CO2-Kompensationsprojekte erstellt. Ziel der Berechnungen ist die Unterstützung von Klimaschutzprojekten, die einen CO2 Ausstoß validiert kompensieren. Das ClimatePartner-Label, das die Klimaneutralität der unter dem Namen Rhenus angebotenen Produkte bestätigt, steht auch Unternehmen zur Verfügung, die Rhenus ab diesem Jahr mit LCL-Transporten vom Gateway in Hilden beauftragen. Im Zuge des Pilotprojekts investiert Rhenus außerdem in ein Windenergieprojekt und fördert so die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
„Unser LCL-Gateway in Hilden ist der größte Knotenpunkt bei Rhenus für konsolidierte Fracht weltweit, und für uns ist es zentral, uns dort weiter in Richtung Nachhaltigkeit zu bewegen. Zusätzlich zur Minimierung direkter Emissionen geht Rhenus weitere Schritte hin zur Entwicklung von Dienstleistungen mit einem verifizierten klimaneutralen Label. Das ist erst der Anfang unserer Reise zu Dekarbonisierung von Logistikdienstleistungen", sagt Julian Bröer, Regional Head LCL Europe von Rhenus Air & Ocean. Bereits 2021 hatte Rhenus angekündigt, das LCL-Produkt bis spätestens 2030 vollkommen klimaneutral anzubieten. Darüber hinaus sind laut Rhenus neue Handelsrouten geplant, die zur Emissionsreduzierung beitragen.
CO2-Reduzierung: Rhenus launcht ein neues Klimalabel
Rhenus-Exporte vom LCL-Gateway Hilden in Nordrhein-Westfalen erhalten künftig das Climate-Partner Label, das einen CO2-neutralen Transport bescheinigt.