Wie ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes MLK/ESK gegenüber SUT erläuterte, ist am Morgen ein 300-Tonnen-Schwimmkran an der Unfallstelle eingetroffen. Er soll das Schubboot auf einen bereitgestellten Ponton heben, wo die Löcher im Rumpf provisorisch soweit verschweißt werden sollen, dass es auf dem Wasserweg zur endgültigen Reparatur überführt werden kann. Verläuft die Notreparatur erfolgreich, könne der Kanal am Montagabend wieder für die Schifffahrt uneingeschränkt freigegeben werden.
Das Schubboot mit zwei mit Containern beladenen Leichtern hatte am 13. September aus unbekanntem Grund die Spundwand berührt, war leckgeschlagen und anschließend gesunken. Personen waren nicht zu Schaden gekommen. (Matthias Roeser)