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Gewinner des Wettbewerbs „Hervorragende akademische maritime Lehre 2024“

25.11.2024 10:54 Uhr
DMZ zeichnet Dozierende mit Preisen im Wettbewerb „Hervorragende akademische maritime Lehre 2024“ aus
Die Gewinner (v. l.): Dr. Nina Keul, Prof. Dr.-Ing. Michael Rachow und Malte Pertiet.
© Foto: DMZ

Das Deutsche Maritime Zentrum hat im Rahmen des 18. Bremer Schifffahrtskongresses drei Dozenten für ihr besonderes Engagement in der maritimen Lehre geehrt.

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Dr. Matthias Catón, Geschäftsführer des Deutschen Maritimen Zentrums (DMZ), hat im feierlichen Rahmen des 18. Bremer Schifffahrtskongresses die Preise für „Hervorragende akademische maritime Lehre“ vergeben. Der vom DMZ initiierte Wettbewerb ist ein Beitrag zur Förderung der akademischen maritimen Lehre. Mit ihm soll die Sichtbarkeit der maritimen Branche erhöht und Lehrkräfte in den nautischen Fächern für ihr Engagement honoriert werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die drei Preisträger wurden von der Jury auf Basis einer Matrix und der persönlichen Bewertungen der Studierenden ausgewählt. Die Jury setzte sich zusammen aus Vertretern der Ständigen Arbeitsgemeinschaft der Küstenländer für das Seefahrtbildungswesen (StAK). Die Preisträger haben jeweils eine Urkunde und ein Preisgeld (1. Preis: 2.500 Euro, 2. Preis: 1.000 Euro, 3. Preis: 500 Euro) erhalten, das sie für Herzensprojekte in der akademischen Ausbildung und Forschung verwenden können.

Platz 1

Prof. Dr.- Ing. Michael Rachow von der Hochschule Wismar wurde mit dem 1. Preis geehrt. Der Professor für Schiffsmaschinenanlagen ist selbst zur See gefahren und unterrichtet bereits seit 30 Jahren an der Hochschule. Er möchte seinen Studierenden vor allem Praxisbezug und eine breite fachliche Aufstellung vermitteln. „Für mich ist die Auszeichnung eine Wertschätzung meiner Lehrtätigkeit, worüber ich mich sehr freue. Ich wünsche mir, dass die Studentinnen und Studenten auch zukünftig von einer hervorragenden Lehre profitieren können“, so Rachow, der sich nach diesem Wintersemester in den Ruhestand verabschieden, aber den Lehrbetrieb weiterhin unterstützen wird.

Platz 2

Dr. Nina Keul von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel wurde von der Jury mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Die Biologin unterrichtet dort am Institut für Geowissenschaften im Fach Marine Geosciences und schätzt vor allem die Interdisziplinarität und Internationalität in ihrem Studiengang. „Mit dem Preisgeld möchte ich gerne ein Herzensprojekt, nämlich die weitere Sicherstellung der zukunftsträchtigen und exzellenten Ausbildung von Studierenden an Bord des Forschungsschiffes „ALKOR“, sicherstellen“, so Keul.

Platz 3

Den 3. Preis hat Malte Pertiet, Dozent für Nautik und Seeverkehr an der Hochschule Bremen im Studiengang Shipmanagement – Nautical Sciences, erhalten. „Mein Traum war es schon als Kind zur See zu fahren und ich freue mich, in meiner Lehrtätigkeit den Studierenden Praxis und Theorie gleichermaßen vermitteln zu können“, sagte Pertiet. Die Auszeichnung hat für ihn eine große Bedeutung, denn: „Sie zeigt, dass wir hier an der Hochschule Bremen in die richtige Richtung gehen.“

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